‘Diät’

Bier und die Bekömmlichkeit

Bier iund BekömmlichkeitÜber die ernährungsphysiologische Bedeutung des Bieres liegen etlich wissenschaftliche Gutachten vor. Es stellt in seinen verschiedenartigen Typen ein nahezu ideales Getränk und im weiteren Sinne, ein wertvolles Nahrungsmittel und Genussmittel dar.
Seine Bekömmlichkeit führt die Medizin vor allem darauf zurück, dass alle dem Malz und dem Hopfen entstammenden Grundstoffe, insbesondere Kohlenhydrate und abgebaute Eiweißstoffe, in leicht assimilierbarer (vom Körper aufnehmbarer und verwertbarer) Form vorliegen. Sie können ohne weiteres in den menschlichen Stoffwechsel eingebaut und aufgenommen werden, dazu in einer geschmacklich harmonischen Art, nährend und bekömmlich zugleich. So beruht die Bekömmlichkeit auf der anregenden und gleichzeitig gewebsentwässernden Wirkung des Bieres, die auf den mäßigen Alkoholgehalt, auf Bitterstoffe und einige Zwischenprodukte zurückgeführt werden kann. Außerdem wirkt Bier entzündungshemmend.

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Kochen mit Bier

Bier-SoßeBier ist nicht nur ein vorzüglicher Begleiter zum Essen als Getränk, sondern auch als Begleiter im Essen bestens geeignet da es den Geschmack eines Gerichtes niemals verfälscht. Bier eignet sich als Zutat zu vielen Gerichten, die erst durch einen kräftigen Schuß Bier den letzten Pfiff erhalten. Bier-Rezepte für die Küche, darunter raffinierte Kompositionen, sind in vielen Kochbüchern aufgeführt. Zu Schweinefleich beispielsweise passen besonders gut Bier-Senf-Soßen. Mit Zwiebeln und Bier, lassen sich ebenfalls seh schöne Soßen zaubern.

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Der Bierbauch

BierbauchBierbauch“ ist eine gebräuchliche, jedoch unzutreffende Bezeichnung für einen dicken, meist Kugelrunden und prallen Bauch bei Männern. Unzutreffend weil: Nicht das Bier selbst, sondern die nahrhaften Gerichte, die man mit einigen Gläsern Bier hinunterspült, sind es, die den Ansatz eines Bierbauches fördern.

Bier, maßvoll genossen, spielt als Träger lebenswichtiger Vitamine der B-Gruppe und von Aminosäuren eine von der ärztlichen Wissenschaft anerkannte Rolle. Dazu Prof. Stepp in seinem Buch »Bier, wie es der Arzt sieht«: »Wer regelmäßig die von ärztlicher Seite als zulässig und gesundheitlich unbedenklich bezeichnete Biermenge trinkt, führt sich damit einen reichlichen Betrag von zwei lebenswichtigen Vitaminen zu, von denen er – wenn wir die durchschnittliche Ernährung des Menschen betrachten – sonst ganz gewiß keinen Überschuß aufnimmt.«

Bier macht nur dann dick, wenn es im Übermaß genossen oder eben zusammen mit schweren, fetten und kalorienhaltigen Speisen genossen wird.

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Bier – Gesund oder Dickmacher?

BierbauchDer berühmte Bierbauch, was ist an diesem Begriff wirklich dran? Bekommt man von Bier einen prallen Bauch, der einen dazu zwingt beim T-Shirtkauf zwei Xe bei der Größenwahl voranzustellen?

Die Wissenschaft, evtl. durch die Bier- und Brauereilobby beeinflusst, hat nun ja bereits seit einiger Zeit andere Ergebnisse ans Tageslicht gebracht. So ist es laut dieser Forschungen nicht das Bier selbst, was zur Gewichtszunahme durch Anreicherung von Fettzellen führt sondern die meist fetthaltige und reichhaltige Nahrung, die dazu konsumiert wird. Denn zu einem oder mehreren Bieren passt eine üppige Mahlzeit, wie ein Grillhähnchen, ein saftiger Schweinebraten oder eine Rindsroulade einfach besser als ein kleiner Salatteller. So haben Professor Manfred Walzl aus Graz und einige seiner Wissenschaftskollegen herausgefunden.

Auch andere namhafte Institute weisen dem Bier eher positive Eigenschaften zu, bzw. werden diese wohl lieber zitiert als die evtl. negativen. So wurde in der Universität Harvard herausgefunden, dass die positive Wirkung des Rotweines auf das Herz-Kreislaufsystem nicht hauptsächlich auf nur im Rotwein vorkommende Inhaltsstoffe zurückzuführen sind, sondern auf den enthaltenen Alkohol. Somit können die positiven Eigenschaften auch auf Bier übertragen werden. Kann Bier also als Gesundmacher statt als Dickmacher bezeichnet werden? Dem scheint fast so, denn im Bier seien leut zahlreicher Untersuchungen weitere Inhaltstoffe enthalten, die die Gesundheit fördern können. Allerdings kommt aus Harvard auch gleich eine Verhaltensrichtlinie, nach der Männer nicht mehr als einen Liter Bier pro Tag verzehren sollen. Bei dieser Konsummenge wäre man(n) jedoch laut deutschen Richtlinien und Fragespielchen in diversen Magazinen als Alkoholiker zu bezeichnen.

Es deutet jedoch wohl einiges daraufhin, dass gemäßigter Bierkonsum den Verbraucher länger und gesünder leben lasse als den absoluten
Abstinenzler, so hat die Londoner St. Thomas-Klinik eine Studie veröffentlicht, nach der der tägliche Biergenuss die Gefahr von Knochenerkrankungen mindern könne, da das Bier bzw. genauer der enthaltene Ethylalkohol die Wirkung von knochenabbauenden Hormonen unterdrücken könne. Also wird der Körper sozusagen konserviert – eine Vorstufe des Spiritusbads.

Dann also: Prost – auf die Gesundheit!
Und nochmal: Prost – auf die Gesundheit!
Und um sicherzugehen: Prost – auf die Gesundheit!

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