‘Gesund’

Das Ammenbier

Malzbier-VitamalzDas Ammenbier ist ein kräftiges sehr kalorienreiches Malzbier oder Braunbier, von dem man glaubte, dass es sich sozusagen in Muttermilch umsetzen könne. Der Hofapotheker Johann Casimir Saugfuß aus München hat das mMlzbier schwangeren udn auch nichtschwangeren Frauen zu allen möglichen Zwecken empfohlen. Er empfahl, dass sich mit diesem Bier »trächtige Frawen stärken« sollen und Frauen Gesicht und brust mit dem Schaum dieses Bieres einreiben sollen, was die Haut und den Teint verbessere. Ganz so weit entfernt lag der gute Mann damit nicht, denn wie jetzt nachgewiesen wurde, verhindert das Vitamin B6, welches in Bierhefe vorkommt die fettablagerung in Hautporen. In Malzbier ist jedoch weniger Bierhefe vorhanden, so dass diese Anwendungen eher mit einem Pils-Bier zu empfehlen sind.

Malzbier wurde auch von Seefahrern gegen Krankheiten und Mangelerscheinungen, wie z.B. Skorbut getrunken.

Auch heute gibt es noch „Ammenbiere“, die jedoch nun eher Malzbier genannt werden, wie z.B. Vitamalz, welches ich als kind immer sehr gern getrunken habe und bei usn in der Familie „Dunkelbier“ genannt wurde. Außerdem gibt es heute noch Karamalz udn dieverse andere malzbiermarken von Discountern oder Brauereien.

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Bier in Babylon

BabylonBereits fünf Jahrtausende vor Christus wurden im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris unter babylonischer Herrschaft verschiedene Biersorten hergestellt. Bier war in Babylon Volksgetränk und wurde zum Teil als Arbeitslohn ausgegeben. In Keilschriften, die bei Ausgrabungen aufgefunden wurden, sind eine Reihe von Bierrezepten angegeben, wobei zwischen dunklen und hellen, leichten und schweren, süßen und feinen Bieren unterschieden wird. In zahlreichen Rezepten der babylonischen Medizin wird die Heilwirkung des Bieres bei bestimmten Krankheiten gerühmt. Den Göttern wurde Bier als Trankopfer dargebracht; eine bildliche Darstellung zeigt eine Trankopferszene mit großen Bierkrügen, aus denen ein Saugrohr herausragt. Es sollte verhindern, dass dem Trinker Rückstände von der Maische in den Mund gerieten. Das Bier, das nach heutigen Maßstäben kaum seinen Namen verdiente, hat man sich als trübe, mitunter stark breiige Masse von berauschender Wirkung vorzustellen.

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Bier und die Bekömmlichkeit

Bier iund BekömmlichkeitÜber die ernährungsphysiologische Bedeutung des Bieres liegen etlich wissenschaftliche Gutachten vor. Es stellt in seinen verschiedenartigen Typen ein nahezu ideales Getränk und im weiteren Sinne, ein wertvolles Nahrungsmittel und Genussmittel dar.
Seine Bekömmlichkeit führt die Medizin vor allem darauf zurück, dass alle dem Malz und dem Hopfen entstammenden Grundstoffe, insbesondere Kohlenhydrate und abgebaute Eiweißstoffe, in leicht assimilierbarer (vom Körper aufnehmbarer und verwertbarer) Form vorliegen. Sie können ohne weiteres in den menschlichen Stoffwechsel eingebaut und aufgenommen werden, dazu in einer geschmacklich harmonischen Art, nährend und bekömmlich zugleich. So beruht die Bekömmlichkeit auf der anregenden und gleichzeitig gewebsentwässernden Wirkung des Bieres, die auf den mäßigen Alkoholgehalt, auf Bitterstoffe und einige Zwischenprodukte zurückgeführt werden kann. Außerdem wirkt Bier entzündungshemmend.

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Eiweiß im Bier

EiweissNeben den Vitaminen, Mineralstoffen, Salzen, Säuren und Spurenelementen im Bier, die einen günstigen Einfluß auf den menschlichen Organismus haben, befindet sich auch Eiweiß (21 verschiedene Aminosäuren) in einer anteilmäßig ausgewogenen Menge im Bier. das Eiweis ist übrigens verantwortlich für den schönen weißen Schaum.

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Kochen mit Bier

Bier-SoßeBier ist nicht nur ein vorzüglicher Begleiter zum Essen als Getränk, sondern auch als Begleiter im Essen bestens geeignet da es den Geschmack eines Gerichtes niemals verfälscht. Bier eignet sich als Zutat zu vielen Gerichten, die erst durch einen kräftigen Schuß Bier den letzten Pfiff erhalten. Bier-Rezepte für die Küche, darunter raffinierte Kompositionen, sind in vielen Kochbüchern aufgeführt. Zu Schweinefleich beispielsweise passen besonders gut Bier-Senf-Soßen. Mit Zwiebeln und Bier, lassen sich ebenfalls seh schöne Soßen zaubern.

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Der Bierbauch

BierbauchBierbauch“ ist eine gebräuchliche, jedoch unzutreffende Bezeichnung für einen dicken, meist Kugelrunden und prallen Bauch bei Männern. Unzutreffend weil: Nicht das Bier selbst, sondern die nahrhaften Gerichte, die man mit einigen Gläsern Bier hinunterspült, sind es, die den Ansatz eines Bierbauches fördern.

Bier, maßvoll genossen, spielt als Träger lebenswichtiger Vitamine der B-Gruppe und von Aminosäuren eine von der ärztlichen Wissenschaft anerkannte Rolle. Dazu Prof. Stepp in seinem Buch »Bier, wie es der Arzt sieht«: »Wer regelmäßig die von ärztlicher Seite als zulässig und gesundheitlich unbedenklich bezeichnete Biermenge trinkt, führt sich damit einen reichlichen Betrag von zwei lebenswichtigen Vitaminen zu, von denen er – wenn wir die durchschnittliche Ernährung des Menschen betrachten – sonst ganz gewiß keinen Überschuß aufnimmt.«

Bier macht nur dann dick, wenn es im Übermaß genossen oder eben zusammen mit schweren, fetten und kalorienhaltigen Speisen genossen wird.

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Bionade

Bionade ist eine Limonade, die durch ein Braumeister-Experimient, durch Vergärung von Malz entwickelt wurde. Die Brauerei stand kurz vor der Insolvenz und dieses Experiment und die anschließende Vermarktung der Bionade rettete die Brauerei vor der Schließung. Bionade besteht aus hauptsächlich aus kontrolliert biologisch gewonnenen Inhaltstoffen. Durch die Verwednung anderer Hefestämme entsteht hier bei der Vergärung im Gegensatz zum Bier kein Alkohol. Erst 1997 wurde Bionade von Getränkegroßhändlern in deren Sortiment übernommen und entwickelte sich schnell zum Szenegetränk in Kneipen, Restaurants und auch zu Hause.

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Aristoteles und das Bier

bier aristotelesDer große griechische Philosoph Aristoteles (geboren 384 v. Chr. ,gestorben 322 v. Chr.)  hob am Bier besonders den seligen Schlummer, den dieser Trank schenke, hervor. Nach einem Weinrausch hingegen litt er meist unter starken Kopfschmerzen.

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Bier gegen Entzündungen

Bier ist gesund

Wissenschaftler der Universität Innsbruck haben bei Forschungen herausgefunden, dass Bier entzündungshemmend wirkt. Diese Wirkung resultiert aus enthaltenen Substanzen, die durch biochemische Prozesse, die bei Entzündungsreaktionen eine Rolle spielen, blockt. Selbst chronische erkrankungen können somit mit Bier behandelt werden. Diese Wirkung wurde sowohl für Vollbier mit Alkohol als auch für alkoholfreies Bier nachgewiesen.

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Bier – Gesund oder Dickmacher?

BierbauchDer berühmte Bierbauch, was ist an diesem Begriff wirklich dran? Bekommt man von Bier einen prallen Bauch, der einen dazu zwingt beim T-Shirtkauf zwei Xe bei der Größenwahl voranzustellen?

Die Wissenschaft, evtl. durch die Bier- und Brauereilobby beeinflusst, hat nun ja bereits seit einiger Zeit andere Ergebnisse ans Tageslicht gebracht. So ist es laut dieser Forschungen nicht das Bier selbst, was zur Gewichtszunahme durch Anreicherung von Fettzellen führt sondern die meist fetthaltige und reichhaltige Nahrung, die dazu konsumiert wird. Denn zu einem oder mehreren Bieren passt eine üppige Mahlzeit, wie ein Grillhähnchen, ein saftiger Schweinebraten oder eine Rindsroulade einfach besser als ein kleiner Salatteller. So haben Professor Manfred Walzl aus Graz und einige seiner Wissenschaftskollegen herausgefunden.

Auch andere namhafte Institute weisen dem Bier eher positive Eigenschaften zu, bzw. werden diese wohl lieber zitiert als die evtl. negativen. So wurde in der Universität Harvard herausgefunden, dass die positive Wirkung des Rotweines auf das Herz-Kreislaufsystem nicht hauptsächlich auf nur im Rotwein vorkommende Inhaltsstoffe zurückzuführen sind, sondern auf den enthaltenen Alkohol. Somit können die positiven Eigenschaften auch auf Bier übertragen werden. Kann Bier also als Gesundmacher statt als Dickmacher bezeichnet werden? Dem scheint fast so, denn im Bier seien leut zahlreicher Untersuchungen weitere Inhaltstoffe enthalten, die die Gesundheit fördern können. Allerdings kommt aus Harvard auch gleich eine Verhaltensrichtlinie, nach der Männer nicht mehr als einen Liter Bier pro Tag verzehren sollen. Bei dieser Konsummenge wäre man(n) jedoch laut deutschen Richtlinien und Fragespielchen in diversen Magazinen als Alkoholiker zu bezeichnen.

Es deutet jedoch wohl einiges daraufhin, dass gemäßigter Bierkonsum den Verbraucher länger und gesünder leben lasse als den absoluten
Abstinenzler, so hat die Londoner St. Thomas-Klinik eine Studie veröffentlicht, nach der der tägliche Biergenuss die Gefahr von Knochenerkrankungen mindern könne, da das Bier bzw. genauer der enthaltene Ethylalkohol die Wirkung von knochenabbauenden Hormonen unterdrücken könne. Also wird der Körper sozusagen konserviert – eine Vorstufe des Spiritusbads.

Dann also: Prost – auf die Gesundheit!
Und nochmal: Prost – auf die Gesundheit!
Und um sicherzugehen: Prost – auf die Gesundheit!

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